Egggraben wird neu ein Bergbetrieb!

Bergbetrieb im EmmentalNein es sind nicht bauliche Massnahmen, welche den Egggraben zum Bergbetrieb werden lassen! Sicher, wir sind die einzigen in der Gemeinde, welche von Bundesbern als Bergzone 2 definiert wurden, und ja, der Schnee hält sich bei uns länger als bei unseren Nachbarn. Und steil ist es ja teilweise auch hier. Nun haben wir das sogar noch zertifiziert erhalten! Nicht mal gesucht, so schnell geht das heute, nur ein Formular mehr, einen Einzahlungsschein mehr und schwups:

NEU Das Kartoffelabenteuer Teil 2

Die Witterung ist nicht gerade optimal diese Jahr für die Kartoffeln. Das feuchte und warme Klima stellt ein optimales Umfeld für Pilze dar, welche Kartoffelstauden gerne befallen. Dies ist der Grund, weshalb das Kraut nun schon hatte weichen müssen. Nun brauchen die Kartoffeln noch rund drei Wochen im Boden um schalenfest zu werden, und dann, ja dann wird sich zeigen was da alles zum Vorschein kommt!

Haben Sie Lust, mal was zu kosten, was Sie garantiert noch nie probiert haben? Hier gibts die Kartoffeln.

Das Kartoffelabenteuer

Ist es wirklich notwendig, dass eine Kartoffelpflanze vom Setzen bis zum Verzehr bis        8-mal gespritzt werden muss? Dies wollen wir während diesem Sommer im Egggraben herausfinden. Anstatt 8-mal spritzen haben wir die folgenden 8 Sorten aufgetrieben, welche wir (vorerst) im Kleinversuch anbauen werden. Es sind alles alte, resistente Kartoffeln, welche vom Aussehen und dem Ertrag her nicht den heutigen, Maschinen bedingten Anforderungen entsprechen. Deshalb sind sie aus den Supermarktregalen verschwunden.

Unser Ziel ist es, festzustellen welche Sorten biologisch sinnvoll angebaut werden können, eine gute Qualität bieten und schmackhaft sind. Und für was das alles? Unseren Gemüsekorbkunden und Gästen der Ferienwohnung wollen wir ein Angebot machen können, welches den gängigen kulinarischen Rahmen sprengt! Ob uns dies gelingen wird? Der Sommer wird es zeigen! Sie können den Versuch auf www.egggraben.ch mitverfolgen. (Angaben zu den Kartoffeln mit bestem Dank von www.freddychristandl.ch)

Dürfen wir vorstellen:

Ditta

Ditta Ihr wunderschönes gelbes Fruchtfleisch zergeht auf der Zunge. Sie schmeckt wie eine Kartoffel aus dem Schlaraffenland. Verwendung: Als Brat- und Salzkartoffel und ab Spätherbst sensationell für Kartoffelsalat. Die kleinen Exemplare sind hervorragend zu jedem guten Raclette.

Röseler

Röseler – die Königin Sie ist der Liebling aller Spitzenköche. Mit ihrem nussig, buttrigen Nuancen überzeugt sie auch im Geschmack. Für einen Stock oder Teig kocht man die Röseler in der Schale, schält sie lauwarm und verarbeitet sie weiter. Für einen Teig kann den Mehlanteil dabei extrem reduzieren werden (5-10% der üblichen Menge), und erreicht so, einen leichten, flaumigen und einfach zu verarbeiteten Kartoffelteig. Verwendung: Ein absoluter Favorit für Kartoffelbrot, Kartoffelstock und alle Kartoffelteige. Das beste Teigergebnis erzielt man, wenn man die Kartoffeln am Vortag in der Schale weich dämpft, am Folgetag schält und kalt weiterverarbeitet. Ebenfalls eine ausgezeichnete Rösti- und Bratkartoffel.

Weisser Lötschentaler

Weisse Lötschentaler Eine alte Walliser Sorte mit heller Schale und fast weissem Fleisch. Kurzovale, mittelgrosse Knollen mit leicht vertieften Augen und würzigen Aromen. Sie ist bestens für den Anbau in höheren Lagen geeignet. Verwendung: Ein Allrounder: Für Rösti, Geschwellte, Salat, Gratin und Bratkartoffeln

Baselbieter Müsli

Baselbieter Müsli – ein GedichtSie ist eine attraktive, rotschalige Sorte, und besticht durch ihren aromatischen Geschmack und vielfältige Verwendungsmöglichkeiten,ein Allrounder: Ideal für Rösti, Geschwellte, Salat, Gratin und Bratkartoffeln.

Corne de gattest

Corne de gattest – einfach wunderbar Eine absolute Rarität, ursprünglich aus Belgien stammend, wo sie als Delikatesse bekannt ist. Sie ist länglich bis Hörnchen förmig und hat eine weiche, buttrige Textur. Wegen der dünnen Schale werden sie ungeschält gegessen. Sie ist wohl verwandt mit der berühmten französischen Ratte Kartoffel. Mit ihren nussigen, Maroni artigen Aromen ist sie dieser mehr als ebenbürtig. Verwendung: Eine kaiserliche Brat- und Salatkartoffel! Als Geschwellte ein Leckerbissen.

Parli

Parli – die Bündner Urkartoffel Gebraten schmeckt die Parli Maroni artig, gekocht kann ihr Duft an Artischocken erinnern. Ihr Ursprung geht rund 250 Jahre zurück. Die erste bekannte Kartoffel-Abbildung des französischen Botanikers Carolus Clusius aus dem Jahr 1589 hat sehr viele Ähnlichkeiten mit der Parli-Familie aus Graubünden. Die längliche Knolle stammt entweder von der «Wiesener» (Graubünden) oder der «Yam» (England) ab. Um sie zu schälen, kocht man sie erst. Noch lauwarm lässt sie sich die Haut einfach abziehen. Verwendung: Für Geschwellte und geriebene Kartoffelgerichte wie z.B. Maluns, Plain in Pigna oder Rösti. In der Schale gekocht, dann in Scheiben geschnitten und goldgelb gebraten sind sie ein Hochgenuss. Eine weitere Variante: Parli gut waschen und längs vierteln zu einem schönen Braten geben und im Ofen mitschmoren (dabei die Garzeit von Fleisch und Kartoffel berücksichtigen).

Highland Burgandy Red

Highland Burgandy Red Die Highland Burgandy Red, mit ihrem rot-weißgelb marmoriertem Fruchtfleisch ist sehr dekorativ, nicht nur das, sie schmeckt außergewöhnlich gut. Ein kräftiger, erdiger Gout, der an Bodenräben erinnert und den Urgeschmack der Kartoffeln erahnen lässt. Die Burgandy Red kommt aus den schottischen Highlands. Sie ist sehr begehrt bei Liebhabern wie bei Sammlern. Sie kommt vor allem in den Bergregionen ausgezeichnet, im Unterland entwickelt sie gerne zähe Fasern im Fleisch.Verwendung Als Ofenkartoffel, für zwei- oder dreifarbigen Kartoffelsalat, Stampfkartoffeln und einen roten Kartoffelstock. Insider kombinieren ihn mit gelben und/oder blauen Kartoffelstock. Super Kartoffel zum frittieren.

Vitelotte noire oder Chinatrüffel

Vitelotte noire oder Chinatrüffel Eine alte französische Sorte aus dem Loiregebiet die bei Feinschmeckern als Trüffelkartoffel bekannt ist. Sie wurde schon vor 1850 angebaut. Leider sind die Erträge außerordentlich gering. Sie hat einen superben, leicht nussigen Geschmack. Der Biss ist ähnlich wie der in eine Esskastanie. Sie wird als die edelste der blauen Esskartoffeln gehandelt, und bleibt beim Kochen nachtblau. Mit bis zu 20.- / Kilo eine absolute Rarität! Verwendung: Als Bratkartoffel und Geschwellte, für Salate und Kartoffelchips.

2013 ist schon vorbei!

Die Egggraben Ferienwohnung ist bis März 2014 restlos ausgebucht! Vielen Dank unseren geschätzten Gästen für das grosse Interesse und die vielen schönen Begegnungen im 2013.

Der kleine Lazarus kriegt seine Milch

Lämmer 2013

Lämmer 2013

Sieben lebenslustige Lämmer tollen momentan in unserem Schafstall herum. Die Geburten verliefen bis auf eine problemlos von alleine in der Nacht. Nur der kleine „Shaun“ wurde von Beatrice als „Lämmerhebamme“ aus seiner misslichen Lage befreit. Welch eine Aufregung, aber es ist alles gut gegangen!

Metzgete

4 Schafe wurden vor 2 Wochen dem Metzger gebracht. Leider sind wir schon ausverkauft! Was wir noch im Angebot haben ist Trockenfleisch und geräucherte Dauerwürste.

Nahe und doch in der Ferne! Ferien im Egggraben!Und natürlich wie jedes Jahr nur im Herbst und Winter: Ferien am Meer, und dies erst noch CO2 neutral! Eine Sonderaktion, nicht alle Tage erhältlich, Jeden Monat rund 8 Tage im Schnitt.

Minze so weit die Nase riecht……

Der Egggraben duftet wieder und wie!!! Die Minzenernte hat begonnen, die ersten 150 Kg sind soeben in die Trockenkammer gewandert. Diese wird mit der Kraft der Sonne betrieben. Sollte das Wetter längere Zeit schlecht sein, können wir mit Brennholz vom Hof nachheizen. Die Kräuter verkaufen wir auf den Hasensprung.

Das erste Lamm im 2012

 

Heute Ein neues Egggrabenlammhat der kleine Sandro, als erstes Lamm in diesem Jahr, das Licht der Welt erblickt. Hier seine ersten Versuche auf die Beine zu kommen – 10 Minuten nach der Geburt.

 

 

Der erste Bärlauch 2012

Frühling im Egggraben, BärlauchernteDer diesjährige Bärlauch lässt nicht auf sich warten. Auf dem heutigen Sonntagsspaziergang konnten wir in der Wildnis des Biembachgrabens das würzige Kraut ernten.